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Traumainformierte GFK – Train the Trainers Seminarreihe in zwei Teilen
Juli 6 - Juli 10
Das Veranstaltungsteam: Lydia Hammerschmied, Joanna Quehenberger, Robert Traxler, Andrea Scheuringer
Wir sind als GFK-Trainer*innen immer mehr gefordert, uns durch aktuelle Anforderungen an sehr komplexen Themen weiter zu entwickeln. „Trauma“ ist ein großer Begriff und steht in dieser Seminarreihe im Zentrum. Traumainformiertheit, Psychotrauma, Transgenerationale Traumatisierung, Trauma durch strukturelle Gewalt und Diskriminierung werden hier anhand von Theorie und Übungen thematisiert. Dazu verbinden wir die GFK-Theorie von Marshall Rosenberg mit dem humanistischen Menschenbild und der personzentrierten Persönlichkeitstheorie von Carl Rogers.
Beide Seminare – wobei das erste ein reines Theorieseminar ist (6. bis 10. Juli 2024) und das zweite (4. bis 6. Oktober 2024) ein anwendungsorientiertes – fördern eine mitfühlende, machtsensible und traumainformierte Haltung in der Arbeit mit gewaltfreier Kommunikation, die vor allem gegenüber Menschen mit anderen Erfahrungswerten, als den eigenen, herausfordernd sein kann. Zwischen den beiden Seminaren regen wir für die entstehenden Peer-Groups und/ oder Partnerschaften eine Möglichkeit zum digitalen Austausch mit uns Trainer*innen an.
Nimmst Du teil?
Dieses Angebot wendet sich an GFK-Trainer*innen, Ausbildungsmentor*innen und Assessor*innen, die sich ein vertieftes Verständnis für die personzentrierte Persönlichkeitstheorie erfüllen wollen und damit achtsamer auf die Themen Trauma und Retraumatisierung schauen wollen. Ziel ist eine gleichzeitige Sensibilisierung auf einen noch achtsameren Umgang bspw. in Assessement-Prozessen und überall dort, wo es um strukturelle Gewalt geht (spez. Rassismus, Sexismus, Klassismus und Ableismus und deren Verknüpfung im Fall von Mehrfachdiskriminierung). Es ist uns wichtig, dass Menschen, die das Risiko eingehen, mit ihren tiefsten Verletzungen in Kontakt zu kommen (möglicherweise traumatisiert sind oder retraumatisiert werden) nicht unverstanden oder gar unerkannt (soweit es möglich ist), und folglich unbegleitet zurückbleiben.
Mehr Informationen findest Du im ausführlichen Anhang!